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Rubrik: Lesenswert

Der Pariser Alexanderroman
als Faksimile-Edition

  • Der Pariser Alexanderroman
  • Originalgetreue Faksimile-Edition aus dem Besitz der British Library, London.
  • Herausgeber: Quaterno Verlag Luzern
  • Seitenumfang: 97 Blätter im Originalformat von 28,4 x 19,5 cm mit 86 Miniaturen.
  • Brauner Ledereinband mit drei feinen goldgeprägten Rahmenlinien.
    Wappen König Georgs II. in Goldprägung auf dem Vorderdeckel. Reiche florale Innenkantenvergoldung.
  • Auslieferung in einer goldgeprägten Leinenkassette.
  • ISBN: 978-3-905924-17-6
  • Preis: 5.480,– Euro / 6600,– CHF

Abb. links: Faksimileblatt mit Motiv Philipps gegen Pausanias (eins der insgesamt 97 Blätter)


Der Pariser Alexanderroman ist ein Unikat und befindet sich heute in der British Library in London. In dieser wertvollen Handschrift sind historische Tatsachen und Legenden über das Leben des antiken Herrschers Alexander der Große (356 – 323 v.Chr.) versammelt. In einer einzigartigen bildlichen und schriftlichen Dokumentation. Der unbekannte Schöpfer dieses Werkes hinterließ damit seine farbenfrohen Schilderungen in höchster künstlerischer Machart. Optisch wie inhaltlich ist der Alexanderroman von herausragender Qualität. Um dieses Werk erlebbar zu machen außerhalb der British Library, hat der Verlag Quaternio in Luzern, ein Faksimile in limitierter Auflage geschaffen. Diese ist nun käuflich zu erwerben.
Alexander der Große war ein Held in der Antike. Er war auch ein Königssohn. Und er war natürlich selbst ein Herrscher und erfolgreicher Eroberer.

Der Pariser Alexanderroman

Abb. oben: Einblick in den Alexanderroman. (Copyright Foto: Quaterno Verlag Luzern)


Im Grunde ist der Alexanderroman als Faksimile-Edition in doppelter Hinsicht einzigartig: Zum einen wegen den filigranen und farbenfrohen Illustrationen, die Szenen zeigen rund um das Leben und Wirken von Alexander dem Großen. In gleichmäßiger Abfolge schmücken diese Miniaturen die insgesamt 97 Blätter im Format von 28,4 x 19,5 cm.
Und zum zweiten einzigartig, wegen des textlichen Inhalts, der sich zwischen Fakten und Legenden bewegt. Die Nachwelt kann sich somit an fantasievollen Geschichten erfreuen. Aber auch an Ereignissen aus der Zeit des Makedonen.

Geschrieben wurden die Originaltexte in Paris um 1420 n.Chr. Der Verfasser ist leider bis heute unbekannt. Die Bilder im Alexanderroman sind sehr lebendig und extrem detailreich. Eingesetzt wurde auch echtes Gold als Blatt- und Pinselgold. Beim näheren Hinsehen der Illustrationen beeindrucken diese Feinstarbeiten der Goldverarbeitung in den Bildern ohne Gleichen. Im Kontrast zu den kräftigen Farben.
Alle Bilder im Alexanderroman zeigen Facetten seines Lebenswerkes. Von frei erfunden bis hin zu Tatsachen. Der große Romanheld Alexander erscheint hier aber als Ritter aus dem Mittelalter, was mit dem wahren historischen Alexander nichts mehr zu tun hat. Trotzdem kann sich der Betrachter und Leser einfühlen in die vielen Abenteuer und Ereignisse dieser historischen Persönlichkeit. Der Illustrator hat seine Figur vor dem Hintergrund der Gegenwart seiner eigenen Zeit erschaffen.

"Der Alexanderroman", schreibt Alexander Demandt in seinen großen Monographie über den makedonier, war vor der Erfindung des Buchdrucks, das amhäufigsten übersetzte, am weitesten verbreitete, am meisten gelesene, am vielfältigsten bearbeitete und bebilderte säkulare Buch der Weltliteratur."
(Zitiert aus: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 9. Juni 2013, Rubrik Wissenschaft)

Viele Autoren haben bereits über Alexander den Großen geschrieben. Selbst Zeitgenössische, doch deren Texte sind nur fragmentarisch auf uns gekommen, als Zitate in anderen geschriebenen Texten. Die Suche nach dem wahren Alexander gestaltete sich schon immer schwierig. Mit diesem Werk: Der Alexanderroman, darf man keine wissenschaftlich belegten Ereignisse erwarten.Ganz im Gegenteil. Am besten man läßt sich von den Bildern beflügeln.
Und die Texte in Altfranzösisch muss man sich anhand des zugehörigen Kommentarbandes übersetzen lassen.

Wer diese prächtige Faksimile-Edition nicht sofort kaufen möchte, kann sich anhand einer extra hergestellten Dokumentationsmappe mit drei Original-Faksimileblättern und einer reich illustrierten Informationsbroschüre mit Hintergrundinformationen, vorab von dem Werk überzeugen lassen. Gegen eine Schutzgebühr von 98,– Euro (124,– CHF). Der Preis für diese Mappe wird beim späteren Erwerb der Faksimile-Edition verrechnet.
Jedes Faksimileblatt wird durch eine ausführliche Beschreibung der Vorder- und Rückseite erläutert.

Beim Kauf des Faksimile ist auch ein Kommentarband dabei: Aktuelle kunstwissenschaftliche Forschung zur Einordnung des Alexandermeisters und ausführliche Beschreibung aller Miniaturen sowie eien Übersetzung des gesamten altfranzösischen Textes.

Der stolze Preis des Werkes, ist sicherlich nicht für jeden Interessierten so einfach aufzubringen. Dies ist eigentlich der einzige Nachteil an dem faszinierenden Buch. Wer sich das Werk leisten kann, wird bestimmt seine ganz große Freude damit haben.



Pressemitteilung vom 12. Juni 2014

QUATERNIO VERLAG LUZERN:

Faksimile-Edition des Pariser Alexanderromans ist fertiggestellt !

Mit der originalgetreuen Faksimile-Edition des Pariser Alexanderromans (Royal 20 B XX, British Library, London) macht der QUATERNIO VERLAG LUZERN die berühmten Geschichten um Alexander den Großen zu Hause erlebbar.

Der Pariser Alexanderroman entstand zur Blütezeit der französischen Spätgotik, um 1420–25 in Paris. Der nach dieser Handschrift benannte „Alexandermeister“ hat in 86 goldstrahlenden und farbenfrohen Miniaturen dramatische und höchst phantasievolle Illustrationen von herausragender künstlerischer Qualität und Detailfreude geschaffen. Sie zeigen historische Fakten und phantastische Legenden rund um das Leben des berühmten Herrschers und Eroberers Alexanders des Großen (356–323 v. Chr.) – vom Unterricht bei Aristoteles über die Schlachten gegen die Perser und die sagenhaften Abenteuer im Orient bis zu seinem frühen Tod in Babylon. Im 16. Jahrhundert befand sich die Handschrift in der persönlichen Bibliothek des englischen Königs Heinrich VIII. und trägt dessen Monogramm. Die Faksimile-Edition erscheint in einer weltweit limitierten Auflage von 680 handnummerierten Exemplaren.

Zur Faksimile-Edition des Pariser Alexanderromans erscheint ein ausführlicher Kommentarband von Maud Pérez-Simon (Université de la Sorbonne), Joanna Fronska (British Library) und Siegbert Himmelsbach (Universität Graz). Alle Miniaturen werden ausführlich beschrieben und kunstwissenschaftlich eingeordnet. Der altfranzösische Text ist komplett transkribiert und ins Deutsche und Englische übersetzt.

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